ACHT BRÜCKEN | Coptic Light
Es ist eines der bemerkenswertesten Stücke nicht nur der jüngsten Musikgeschichte: 1986 schrieb Morton Feldman mit Coptic Light ein Werk, bei dem sage und schreibe 106 Orchestermusiker unisono Klänge wie einen sanft atmenden Organismus behandeln. Allerhöchste Klangkultur ist da gefragt. Und mit dem Amsterdamer Concertgebouworkest ist dieser Hochgenuss garantiert. Unter der Leitung des amerikanischen Neue-Musik-Spezialisten David Robertson widmet sich dieses Traditions- und Weltklasseorchester außergewöhnlichen Orchesterfarben, die von György Ligetis Kultstück Atmosphères über ein neues Werk des Österreichers Beat Furrer bis hin zum Pas de deux des Niederländers Otto Ketting reichen. Und wie ungemein modern bereits im 16. Jahrhundert komponiert wurde, zeigt zwischendurch das Vokalensemble Cantando Admont mit einem A-cappella-Wunderwerk des Renaissance-Komponisten Cristóbal de Morales.
Kottmair Architekten unterstützen ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln.
Mitwirkende
Cantando Admont
Concertgebouworkest
David Robertson Dirigent
Programm
György Ligeti
Atmosphères
für großes Orchester
Cristóbal de Morales
Zain. »Candidiores nazarei eius nive«
für fünf Gesangsstimmen
Beat Furrer
Sechs Gesänge
für Vokalensemble und Orchester. Text von Sara Gallardo
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung, und dem Concertgebouworkest
Deutsche Erstaufführung
Otto Ketting
Pas de deux
für Blasorchester
Morton Feldman
Coptic Light
für Orchester
Foto: ©Heike Fischer | ACHT BRÜCKEN